Symponia Coaching | Heidi Sanje
Hallo, ich bin Heidi!
Ich darf mich vorstellen: Ich bin Heidi, Ernährungs-, Mental- und Bewegungscoach, Access Bars Trainerin und Dozentin, Mutter, Partnerin, Naturbegeisterte und noch vieles mehr.
Ich weiß, was es bedeutet, krank zu sein, sich krank zu fühlen. Vor einigen Jahren hatte ich selbst so starke Symptome, dass mir mein Leben zu entgleiten schien. Kein Arzt konnte mir helfen.
So beschloss ich, meine Heilung selbst in die Hand zu nehmen. Meine Heilreise begann mit dem Buch „Medical Foods“ von Anthony William. Nach der Lektüre war mir klar, wie meine diversen Symptome zusammenhängen, wo ihr Ursprung liegt und wie ich immer mehr Heilung erfahren kann. Ich stellte meine Ernährung um, baute Stress ab und lernte, mehr Achtsamkeit und Selbstfürsorge in meinem Alltag zu leben. Die Natur – Heilkräuter, Phytotherapie und Waldbaden – hat mir dabei sehr geholfen. Heute fühle ich mich gesund, glücklich und bin symptomfrei.
Motiviert durch meine eigene Heilung war mir schnell klar, dass ich all das Wissen und die Tools, die mir selbst so sehr geholfen haben, auch an andere Menschen in ähnlichen Situationen weitergeben möchte. Gerne begleite und unterstütze ich Dich dabei, Deine ganz individuelle Ernährungsweise und Dein ganz persönliches Gleichgewicht in Deinem Alltag zu finden.
Meine Ausbildungen
EMB-Coach (ZfN-Zertifikat)
Heilpraktiker i. A.
Access Bars Trainerin
Aktuelle Tätigkeiten
Ernährungs-, Mental- und Bewegungscoach in eigener Praxis
Dozentin am Zentrum für Naturheilkunde
Lifestyle Management
Sport, Coaching Ausbildung, Ernährungsumstellung, Heilung, Familie – und Heilung. Ich habe gelernt, alles unter einen Hut zu bekommen. Und zeige Dir Deinen Weg dahin.
Grundsätze meiner Arbeit
Food Coaching
Gesundes und leckeres Essen schließt sich nicht aus.
Sport & Bewegung
Wir gestalten einen aktiven Alltag für Dich.
Vitamine & Supplemente
Die Bausteine Deiner Ernährung.
Hier erfährst du meine ganze Geschichte:
Mein Name ist Heidi Sanje und kurz vor meinem 40. Geburtstag war ich sowohl gesundheitlich und mental kurz vor dem Kollaps. Nach außen war mein Leben perfekt: Ich war verheiratet, hatte zwei Kinder, eine eigene Wohnung mit Garten in München, mein Mann und ich hatten gute Jobs – und trotzdem fühlte ich mich einfach nur erschöpft, krank und hoffnungslos. Wie ich heute wieder zu so viel Lebensfreude und Gesundheit gefunden habe? Über die letzten Jahre hatten sich viele Symptome in mein Leben eingeschlichen und da wir Menschen nun mal Gewohnheitstiere sind, akzeptierte ich diese so lange, bis es schließlich und endlich gar nicht mehr ging. Mein Tag bestand nur noch aus Angst vor dem Essen oder besser gesagt vor der Reaktion meines Magens und Darms auf das Essen. Morgens hatte ich einen flachen Bauch, abends war er angeschwollen wie der Bauch einer Schwangeren im sechsten Monat. Mein Bauch war aber nicht nur voller Gas, nein, diese Blähungen waren kaum zurück haltbar, was das Arbeiten im Büro zu einem Spießrutenlauf machte. Dauernd rannte ich zur Toilette, immer in der Angst, auf dem Weg dorthin ein unmögliches Geräusch von mir zu geben. Irgendwann konnte ich ohne Lefax gar nicht mehr aus dem Haus. Abendlichen Veranstaltungen mit Bekannten oder Kollegen ging ich größtenteils aus dem Weg, vor Scham, dass es einen peinlichen Moment geben könnte. Zusätzlich litt ich unter Schlafproblemen (die bekämpfte ich mit 3–4 Tassen Kaffee pro Tag), Krämpfe in der Gebärmutter, extremen Periodenblutungen (teilweise 1 Liter Blutverlust pro Tag), Schildrüsenzysten, Körperschmerzen (rechter Schulter und Arm), Stimmungsschwankungen, Traurigkeit, Überforderung, Ausweglosigkeit, chronisches Erschöpfungssyndrom, Kopfschmerzen, geschwollene Finger, Heiss-Kaltschwankungen, extremes Frieren – kalte Füße und Hände, starkes Schwitzen, brüchige Nägel, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisverlust und Schwindel. Aber wie gesagt, nach außen funktionierte ich noch und unterdrückte diese Symptome mit Antibiotika und Cortison. Zum Glück waren mein Mann und meine Familie mir eine große Stütze in dieser Zeit! Weihnachten 2018 besuchten wir Freunde in Hamburg und ich erzählte meiner Freundin von meinen Darmbeschwerden und dass ich völlig verzweifelt sei. Sie grinste mich an und meinte: „Ich glaube deine Magensäure ist zu schwach.“ Ich verstand erstmal nur Bahnhof! Dann holte sie das Buch „Medical Food” von Anthony William hervor und erklärte mir, wer Anthony ist und worauf seine Lehre beruhte. Am nächsten Tag habe ich mir sofort das Buch bestellt und als es dann da war, habe ich gleich begonnen zu lesen. Bei seinen Erläuterungen zur Zunahme von chronischen Symptomen in unserer Gesellschaft hatte ich sehr schnell einen Aha-Moment und verstand, welchen Belastungen wir ausgesetzt sind und zu welchen gesundheitlichen Beschwerden das führen kann. Er war der Erste, der mir klar machte, dass mein gesundheitlicher Zustand nicht meine Schuld ist. Medical Medium zeigte mir den Ursprung dieser Symptome und Wege, wie ich zu meiner Gesundheit beitragen konnte. In der Vergangenheit hatte ich natürlich einige Ärzte aufgesucht, aber das Ergebnis was immer sehr ernüchternd und frustrierend. Gute Ärzte gaben wenigstens zu, dass sie nicht wussten, warum es mir so schlecht ging. Die weniger Guten wollten mir alles Mögliche andichten, von psychosomatischen Gründen bis zum Burn-out. Aber instinktiv wusste ich, dass es eine körperliche Ursache geben musste. In dieser Zeit weinte ich viel und spürte, dass ich allmählich in eine Depression abzudriften drohte, denn ich war oft unzufrieden, schnell wütend und gefühlt dauernd überfordert. Mein Leben hat mir zu diesem Zeitpunkt wenig Spaß bereitet, obwohl ich ein totaler Sonnenschein und eine Frohnatur bin. Diese schleichende Veränderung meines Lebens hat mir damals wirklich Angst gemacht! Nachdem ich das Buch „Medical Food“ durchgelesen hatte, war klar: Ein Entsafter muss her. Ab jetzt wird täglich Sellerie getrunken und die Ernährung umgestellt! Mein erstes Glas Selleriesaft war noch sehr gewöhnungsbedürftig, daran erinnere ich mich genau! Mein Mann hat mich von Anfang unterstützt und solidarisch jeden Morgen mit mir den Saft getrunken und mit der Zeit haben wir uns schließlich beide daran gewöhnt. Nach zwei Wochen konnte ich bereits eine deutliche Verbesserung meiner Verdauung spüren, meine Blähungen waren so gut wie verschwunden, ich fühlte mich schon vitaler und nicht mehr ganz so erschöpft. Meine Schmerzen in der Schulter waren verschwunden, meine Fingernägel waren härter und das starke Frieren ging zurück. Zeitgleich zum Sellerie verzichtete ich auf Industriezucker, Fleisch, Eier und größtenteils Gluten und Milchprodukte. Der Verzicht auf Käse und Joghurt war für mich das Schwierigste. Manchmal aß ich zum Beispiel auch noch den Rest eines Brötchens auf, das die Kinder liegen gelassen hatten, weil ich kein Essen wegschmeißen konnte. Ein typisches Mamasyndrom, das auch noch heilen durfte. Als ich ein sehr anstrengendes und stressiges Projekt in der Arbeit leitete, entwickelte ich sechs Monate später einen kreisrunden Haarausfall. Da brach für mich erstmal eine Welt zusammen! Ich versuchte verzweifelt, meine Haare über die kahlen Stellen zu kämmen und zu legen und trug Tücher, um den Haarschwund zu verbergen. Ich schämte mich und fühlte mich in meiner Weiblichkeit total verletzt! Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, die Ernährung komplett streng umzusetzen – ohne Ausnahmen! Darüber hinaus war mir klar, dass ich aus meinem Stress-Hamsterrad entkommen musste, sonst wären meine Chancen auf Heilung schlecht. Nachdem ich mich mit meinem Mann beraten hatte, beschlossen wir eine einjährige Auszeit, um mir Kraft und Zeit für meine Heilreise zu ermöglichen. Zusätzlich konsultierte ich eine Medical Medium-Beraterin und ließ mir von ihr einen Plan für mich persönlich erstellen. Meine innere Stimme hat mich ganz stark darin bestätigt, diesen Weg zu gehen. Nach ungefähr 3–4 Monaten begannen die ersten Haare wieder zu sprießen (ganz fein und blond, nur an einigen Stellen am Kopf), mein mentaler Zustand verbesserte sich wieder und die Schlafprobleme gingen weiter zurück. Nach weiteren 4–5 Monaten waren alle Symptome mehr oder weniger verschwunden und ich hatte mein Leben zurück. Ich war wieder ich selbst, voller Energie, voller Leben, mit viel Humor und einem Körper, der mein bester Freund war (diese Lektion habe ich gelernt und verstanden) Wenn ich jetzt, nach fast vier Jahren, zurückblicke, kann ich es manchmal selbst nicht glauben, wie ich diese Zeit vor Medical Medium überhaupt überstanden habe. Es kommt mir so unwirklich vor, mit so vielen Symptomen einen Alltag mit Beruf und Familie zu überstehen. Aber wir Frauen sind so stark und gehen so oft über unsere Grenzen hinaus Jedem Negativen entspringt auch etwas Positives: Während meiner Auszeit habe ich mich als Ernährungsberaterin ausbilden lassen und kann heute anderen Menschen helfen, ihre chronischen Symptome zu heilen (EMB Coach Heidi Sanje). Ich lernte auch, dass Körper und Geist zusammenhängen und wir jeden Menschen ganzheitlich betrachten dürfen. Darüber hinaus habe ich Ruhe, Kraft und Stärke in der Natur und den Heilkräutern gefunden. Anderen Betroffenen würde ich raten, ihrer Intuition zu folgen, sich mit dem Thema Ernährung auseinander zu setzten und den Faktor Stress nicht zu unterschätzen. Hilfe annehmen und suchen waren auch für mich entscheidende Faktoren auf meiner Heilreise. Der Austausch mit anderen Betroffenen ist auch Balsam für die Seele und hilft den neuen Alltag besser zu gestalten. Fun fact oder not so funny: Im Jahr 2019 reisten wir mit der gesamten Familie meines Mannes zum 80. Geburtstag meines Schwiegervaters nach Rom. Ich wollte unbedingt eine richtige italienische Pizza essen und mir diese Gelegenheit nicht entgehen lassen. Nach diesem Trip (und 3 Pizzen später) hatte ich einen so gewaltigen Rückfall mit extrem starkem Gehirnnebel und Reizdarm, dass ich die No-Food Theorie von Medical Medium am eigenen Körper als unbedingt richtig erleben durfte. Glücklicherweise konnte ich mit der Heilernährung nach ein paar Wochen zur alten Stärke zurückkehren.
Widmung
Liebe Jela,
ich erinnere mich noch genau, als ich Weihnachten 2018 völlig verzweifelt bei Dir auf dem Sofa saß und Dir von meinen vielen Symptomen erzählte. Du hast mich dann auf Anthony William hingewiesen und mir seine Bücher gezeigt. Ab da sind wir diesen Weg zusammen gegangen und haben uns immer so toll ausgetauscht.
Für mich warst Du immer ein Vorbild, denn trotz der schweren Diagnose hast Du nie aufgegeben und bist Deinen Weg gegangen. Ich kenne niemanden der so tapfer, mutig und stark ist wie Du.
Danke für die schönen Momente, für Dein Lachen, Deine Kraft und Hoffnung und Deine liebe Familie! Wir werden Dich nie vergessen!“
Deine Heidi